Die drehenden Teile der Kraftübertragung müssen geschmiert werden, dies betrifft:
Vor dem Abschmieren die Kegelschmiernippel säubern. Mit der Handpresse und mit wenig Druck das Fett gleichmäßig durch die langen und engen Verteilerkanäle, Gelenkkreuzbuchsen und Wälzkörper drücken. Druckstöße können die Dichtungen beschädigen. Überschüssiges Fett schiebt sich zwischen die Dichtlippen und das Labyrinth. An allen Lagerdichtungen muss frisches Fett am Spalt sichtbar austreten. Gelingt das nicht, ist die Welle ausgebaut abzuschmieren. Diue Welle muss gedreht werden, um alle Abschmiernippel erreichen zu können. Das gelingt am besten aus der Grube heraus.
Normale Kardan-Gelenkwellen haben drei Kegelschmiernippel: einen für jedes Gelenk und einen für das Keilprofil. Deren Schiebeelemente zurückhaltend befüllen (manche empfehlen nciht mehr als 3 Hübe), zu viel Fett kann die Dichtungen beschädigen, insbesondere bei starken Stößen und hohem Ladegewicht. Am Lenkgestänge können sich Abschmiernippel befinden. An den Radlagern können sich durch Schrauben verschlossene Öfffnungen befinden, in die Abschmiernippel zum Abschmieren eingeschraubt werden können.
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