Umgangssprachlichkeit wird darunter eine subjektive Zufriedenheit mit den äußeren Umständen verstanden, wenn es kuschelig ist statt kalt, nass, hungrig. Dann spielt auch der Stellplatz eine Rolle und die Aussicht durch die Fenster, ob man gesehen wird oder nicht, ob Privatheit hergestellt werden kann oder nicht.
Fachsprachlich wird der Begriff in der Heizungs- und Klimatechnik als Zielvorgabe verwendet, indem die Raumluftqualität und die thermische Behaglichkeit 1) gesteuert werden. Die Hauptfaktoren sind:
Im Wohnmobil stehen dabei in unseren Breiten die Raumlufttemperatur im Vordergrund und klimatische Einflüsse. Bei Hitze und Schwüle kann man sich draußen aufhalten, aber Kälte, Regen, starker Wind, Nebel, Dunkelheit stehen dem entgegen. Konstruktiv lässt sich das Fahrzeuginnere jedoch hinsichtlich der Behaglichkeit optimieren, etwa durch:
Behaglichkeit ist kein Luxus. Behaglichkeit herzustellen führt zu Umständen, die die Gesundheit stabilisieren und das Risiko zu erkranken senken: Atembeschwerden, Erkältung, Entzündungen, Fieber, Husten und andere. So führt anhaltendes starkes Schwitzen zu einer Entzündung der Schweißdrüsen (»Roter Hund«).
siehe auch *Raumklima