Die Motornummer ermöglicht es, den Motor genau zu identifizieren; die Hersteller halten diese Daten jahrzehntelang vorrätig. Sie wird nur selten benötigt, etwa wenn ermittelt werden soll:
Zu ermitteln ist sie
Dort ist sie grundsätzlich zwar sichtbar angebracht, allerdings oft schwer zu finden, entweder eingestanzt oder erhaben, also beim Guss angebracht. Bei Austauschmotoren wird die alte Motornummer unkenntlich gemacht und durch eine neue ersetzt.
Den Motor zu tauschen ist zulässig; eine Abnahme oder Zulassung erfolgt nicht, daher ist sie nicht in den Zulassungsdokumenten enthalten, lediglich in den Fahrzeugscheinen bis kurz nach 1970 war dies der Fall.
Es gibt keine verbindlichen Vorgaben zum Erstellen der Nummer, jeder Hersteller hat sein eigenes System; diese wurden mit zunehmender Motorenvielfalt immer differenzierter.
Verbreitet ist eine Buchstaben-Ziffern-Kombination, deren Abschnitte codiert sind und manchmal auch Angaben aus den Zulassungsdokumenten enthalten, etwa zu:
siehe die Motorkennbuchstaben von VW (auch für Audi, Skoda, Seat). auch: Motorcode, Motorkennnummer
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