Mit der Wahl des Fahrzeugsegmentes für das Basisfahrzeug sind wesentliche Entscheidungen getroffen, die den technischen Rahmen für den weiteren Ausbau setzen:
Die gesamte Struktur wird einfacher, wenn
Dieses noch »nackte« Fahrzeug wird variiert durch dessen Bauart oder im Pkw-Bereich genauer die Karosseriebauform. Im Rahmen dieser Bauarten finden sich Varianten mit
Diese lassen sich durch Einbauten anpassen, die aber keine Einrichtung sind:
Hinzu kommen Anbauten auf, unter oder hinter dem Aufbau, vor dem Motor, am Rahmen, beispielsweise:
Mit der Wahl der Bauart und den Anbauten sind auch die Fahrzeugeigenschaften und insbesondere die *Fahrdynamik in einer gewissen Bandbreite festgelegt:
Masse, Form und Position der Ein- und Anbauten verändern die Fahrzeugeigenschaften über:
Welche Zusatzmodule wirklich sinnvoll sind, ist bedingt durch die Dauer der Reise, das Klima und die Umgebung, in der das Fahrzeug bewegt wird: Muss - Soll - Kann das sein? Innerhalb jeder Kategorie lässt sich in gewissem Maße aufrüsten, aber: Wer zu viel aufrüstet, ist zu tief eingestiegen; denn aus einer Ente wird kein Bulli.
Es ist schön zu sehen, was es alles gibt. Und es ist spannend, sich damit auseinanderzusetzen. Irgendwann muss jedoch das Ziel in den Blick genommen werden. Zum Fokussieren verhilft im ersten Schritt das Weglassen, im zweiten Schritt hilft es rote Linien zu setzen hinsichtlich:
Parameter | maximal | Begründung |
Fahrzeuggewicht | ||
Fahrzeuglänge | ||
Fahrzeughöhe | ||
Radstand | ||
Motorleistung | ||
Kosten Basisfahrzeug | ||
Kosten Ausbau |
* Gesetzliche Vorgaben und * technische Regeln geben * Pflichten vor und setzen Grenzen, die manchmal Ausnahmen erlauben und selten Lücken lassen. Letzlich werden die für Reisemobile relevanten Bestimmungen geprüft von * Überwachungsorganisationen, die sich an Vorgaben des * Kraftfahrtbundesamtes halten müssen, welches wiederum an die nationale und EU-Gesetzgebung gebunden ist.
Siehe auch
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