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Seebohmsche Gesetze
Jargon, *Spitzname für die am 21. März 1956 überarbeitete StVZO mit Bezug auf den damaligen Bundesverkehrsminister Hans-Christoph Seebohm
(1903 – 1967) unter Konrad Adenauer
.
Bis dahin durften Lkw bis 20 Meter lang sein und bis 40 Tonnen Gesamtgewicht haben. Die neuen Beschränkungen für die Maße und Massen von Lkw sollten die Deutsche Bundesbahn fördern. Damit aber die Ladefläche möglichst groß blieb, mußte vorne gekürzt werden: Konstruktiv wurden die *Langhauber von den *Frontlenkern abgelöst, die *Motorhaubenform änderte sich. Weil in den USA die Länge des Zugfahrzeugs nicht begrenzt wird, sind dort die Langhauber erfolgreich.
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