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Hans KiekindieWelt
Paulinski, Samelino
[= Rebmann, A.G.F.]
Die Zauberlaterne, oder der Wanderer aus der Hölle.
Schlusstück zu Hans Kiekindiewelts Reisen und zu Ludwig Wagehals [=Ludwig Wekhrlin, s.u.].
Leipzig; Gera 1799.
Das Denken ist dem Menschen zu eigen wie die Verdauung und der Blutkreislauf, ein motus peristalticus, den man nicht anhalten kann. Weil aber Mäßigung bekanntlich gesund ist, sucht der Autor erfolgreich nach einem Weg, das Denken zu mäßigen. Dazu verweist er auf den Philosophenturm am Ätna, in den sich der Philosoph Empedokles zurückzog, um ungestört ergründen zu können, was er eigentlich ergründen wolle: »Man tat es ihm in späteren Zeiten häufiger nach, floh in Wälder und schloss sich in Zellen ein.«Rebmann, Andreas Georg Friedrich
[Pseud.: Anselmus Rabiosus der Jüngere]
Empfindsame Reisen des Hanns Kiekindiewelts durch alle vier Welttheile und den Mond
Hamburg : [s.n.], 1795, 281 S.- ders.: Ludwig Wagehals: Ein Gemählde menschlicher Sitten, Vorurtheile, Thorheiten, Laster … in allen Himmelsstrichen : Seitenstück zu Hans Kiekindiewelts Reisen. 400 S. Leipzig u.a 1795: Heinsius.
- ders.: Anselmus Rabiosus Reise nach dem Kürbislande
Nebst einer Predigt an die Freygeisterey und Religionsprediger. 1782 Klein, Ulrich
Die deutschsprachige Reisesatire des 18. Jahrhunderts.
=Beihefte zum Euphorion 29, 280 S., Heidelberg 1997: C. Winter.
siehe auch Schelm, Stubenhocker und die Liste der Reisestile
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