Inhaltsverzeichnis
Unterwegs im 13. Jahrhundert
→ Übersichtsseite Zeitleiste der Reisegenerationen
→ Vorwärts ins 14. Jahrhundert
→ Zurück ins 12. Jahrhundert
Technik: Ausrüstung, Transport & Verkehr
Fouquet, G.
Kaufleute auf Reisen. Sprachliche Verständigung im Europa des 14. und 15. Jahrhunderts.
S. 465–487 in: R.C. Schwinges (Hg.): Europa im späten Mittelalter. Politik – Gesellschaft – Kultur. München 2006: Oldenbourg.Jean Deloche
Itinerary Measures and Milestones in Thirteenth Century Tamil Country.
S. 597-603 in: Filliozat, P.-S., S. P. Narang, C. P. Bhatta (Hg.): Pandit N. R. Bhatt Felicitation Volume. Delhi 1994: Motilal Banarsidass.
Das Prinzip des Kompasses - die sich ausrichtende Magnetnadel - war bereits in der Antike bekannt. Wann dies erstmals zur Orientierung genutzt wurde, verliert sich im Dunkeln. Nachweislich wurde dies in China rund 100 Jahre früher genutzt als in Europa. Dass Karten nicht mehr geostet wurden wurden ist der Kompassnadel zu verdanken, die sich in Nord-Süd-Richtung ausrichtet. Daher wurden in China die Karten gesüded, in Europa genorded. Dabei verschob die magisch anmutende Kraft des Magnetismus die Weltsicht, denn der Blick nach Osten war auch immer der Blick nach Jerusalem und zum Heiligen Land.
Vermutlich übernahmen europäische Seeleute diese Anwendung während der Kreuzzüge von arabischen Seeleuten. Die Küstenschifffahrt benötigte keinen Kompass und die Schifffahrt im Indischen Ozean war durch das vorhersehbare System der Passatwinde bestimmt. Der Kompass war also besonders auf offener See, in unbekannten Gewässern mit unekannten Klimata wertvoll und damit wesentlich für die chinesische und europäische Expansion.
- 1187 beschrieb der englische Gelehrte
Alexander Neckam
, dass eine schwimmende Nadel von Seeleuten zur Orientierung genutzt wurde, indem diese in Nord-Süd-Richtung zeigte (»nasser Kompass«, Magnetnadel). - 1269 beschreibt
Petrus Peregrinus de Maricourt
in Epistola de magnete erstmals den trockenen Kompass, bei dem eine Magnetnadel drehbar auf einem Stift gelagert ist. - Im letzten Viertel des 13. Jahrhunderts entstand die älteste überlieferte Portolankarte, die »Pisaner Karte«. Neu daran war, dass Windrose mit dem Kompass kombiniert wurde. Dadurch lag es nahe, die Segelanweisungen nicht mehr in Textform (Periplus, Portolan) sondern als Portolankarte mit Richtungsnetzen zu speichern.
Livieratos, Evangelos
,Boutoura Chrysoula
Carte Pisane and its coastline shape
e-Perimetron, 13.3 (2018) 161-181. Online
- 1375 zeichnete
Abraham Cresques
(1325 Mallorca–um 1387), auch Avram Cresques, den Katalanischen Atlas. Erstmals findet sich darin die Kompassrose und belegt, dass Kompass und Karte zur Navigation kombiniert wurden. - Um 1400 werden Kompass und Windrose zusammen in einem Gehäuse gefasst.
- Um 1455 konstruierte
Georg von Peuerbach
(1423–1461) den ersten Kompass mit eingezeichneter Missweisung (Deklination), weil er eine Klappsonnenuhr mit Kompass für den Gebrauch unterwegs baute (Abbildung). Diese zeigte genauere Ergebnisse, wenn die Abweichung zwischen magnetischem und geographischem Norden berücksichtigt werden konnte. - Ab 1534 fand die Idee
Leonardo da Vincis
(1452–1519), das Kompassgehäuse kardanisch aufzuhängen, Eingang in die Praxis und setzte sich schnell in ganz Europa durch. Robert Norman
(vor 1560–nach 1596) entdeckte, dass die Magnetnadel sich einseitig neigt (Inklination) und glich dies durch ein Gegengewicht aus.- Die Konvention Karten zu norden, setzte sich langsam bis zum 17. Jahrhundert durch.
Jede dieser Maßnahmen erweiterte den Anwendungsbereich und verbesserte die Genauigkeit der Richtungsbestimmung und verbesserte insgesamt die Fähigkeiten der Navigation. Ergänzend dazu wurden auch andere Verfahren entwickelt, so etwa die Ortsbestimmung und die Zeitbestimmung.
- 1244 Die älteste erhaltene Boten-, Maut- und Zollordnung wurde am 28. Mai 1244 in Stahrenberg/Donau (Niederdonau) von Friedrichs II., Herzog von Österreich und der Steiermark (um 1210-1246) unterschrieben. Sie befindet sich heute im Deutschen Postmuseum, Frankfurt am Main.
- 1282 verkauften deutsche Hausierer venezianisches Glas „qui portant vitra ad dorsum“ 1)
Erfahrungen & Entdeckungen
→ Zeitleiste der Begegnungen mit dem Nahen Osten
→ Zeitleiste der Pilgerfahrten
Ch'ang-ch'un
[=Qiu Chuji, 1148–1227]Waley, Arthur
(Hg.)
The Travels of an Alchemist. The Journey [1220–1224] of the Taoist Ch'ang-ch'un from China to the Hindukush at the Summons of Chingiz Khan.
London 1931: Routledge
Sayyid Ajall Shams al-Din
(1211–1279)
der erste Gouverneur von Yunnan in der Mongolendynastie (Yuan)Armijo-Hussein, Jacqueline
Sayyid Ajall Shams al-Din. A Muslim from Central Asia, Serving the Mongols in China, and bringing Civilization to Yunnan.
PhD Diss. Cambridge (Mass.) 1996: Harvard University. XI, 299 S. UMI Dissertation Services, Ann Arbor, Mich.Yāqūt al-Ḥamawī ar-Rūmī
(1179−1229) war ein arabischer Geograph und Reisender griechischer Abstammung. Er schrieb 1224 das Muʿǧam al-buldān (Geographisches Wörterbuch) mit geografischen Informationen, aber auch mit literarischen Themen sowie biografischen Hinweisen zu prominenten Personen.
Alain Venturini
Un compte de voyage par voie de terre de Manosque à Gênes en 1251
Provence Historique, 45 (1995) 25-48- 1257-58
Almazan, Vincent C.
El viaje de la princesa Cristina a Valladolid (1257-58) segun la saga islandesa del rey hakon.
Archivos Leoneses: Revista de Estudios y Documentación de los Reinos Hispano-Occidentales 37 (1983) 101−110Weixin Na
Yuan Xianyang wang : Saidianchi Shansiding shijia = The noble family of Sayyid Ajall Omer Shams al-Din
[10], 217 S. Beijing 1994: Jinri Zhongguo
- 1281
Burhān ad-Din
Ibrāhūn ibn gams ad-Din Ibrāhim' ibn Abi Bakr al-Cazari al-Kutubi aus Damaskus. - vor 1292
Ibn Al-Mujāwir, Gerald Rex Smith
A traveller in thirteenth-century Arabia: Ibn al-Mujāwir's Tārīkh al-mustabṣir
XIX, 341 S.: Ill., Karten, Glossar, Index. Aldershot 2008: Ashgate.
Ibn al-Mujāwir
(1205–1292; eigentlich Abū Bakr b. Muḥammad b. Masʻūd b. ʻAlī b. Aḥmad Ibn al-Mujāwir al-Baghdādi al-Nīṣābūrī) schrieb den Reisebericht Tarikh al-Mustabsir or Tarikh al-Mustansir (Chronicle of an intelligent observer) über seine Reisen auf der Arabischen Halbinsel. Erste englische Ausgabe mit Routenbeschreibung, Ortsnamen, Landeskunde, »Magic, the wondrous and the bizarre« und mehr. - 1298
Qiu, Yihao
Background and Aftermath ofFakhr al-Dīn al-Ṭībī
’s Voyage: a Reexamination of the Interaction between the Ilkhanate and the Yuan at the Beginning of the Fourteenth Century.
S. 147–175 (Kapitel) in: Timothy May et al (Hg.): New Approaches to Ilkhanid History. Leiden 2020: Brill. DOI
1298 n. Chr. sandteGhāzān Khan
, Herrscher des Ilchanats, Fakhr al-Dīn Aḥmad al-Ṭībī als Botschafter mit einer Handelsflotte in das Yuan-Reich. Dabei könnte erMarco Polo
auf dessen Rückreise nach Venedig begegnet sein. Als Quellen dienen der Bericht vonTārīkh-i Waṣṣāf
und andere zeitgenössische Dokumente über China unterTemür
und über den Monopolhandel zhongmai baohuo 中賣寶貨.
-
- The Tea and Horse Trade with Inner Asia during the Ming
- Two Ming Envoys to Inner Asia
- The “Decline” of the Central Asian Caravan Trade
- The Muslims in the early Yüan dynasty
- The Jews in China
- An Embassy to the West
- Paris, Bordeaux, Rome, and Return
- Geography Along the Silk Roads
Franke, Herbert
Tibetans in Yüan China
in:Langlois, John D.
(Hg.) China under Mongol Rule. Princeton 1981: Princeton University Press.Rubiés, Joan-Pau
Travel and Ethnology in the Renaissance. South India through European Eyes, 1250–1625.
443 S. Cambridge 2000 : Cambridge University Press.Weiers, Michael
Westliche Boten und Reisende zu den Mongolen im 13. und 14. Jahrhundert.
Die Mongolen und ihr Weltreich (1989): 185-195.
Missionare & Kaufleute, Botschafter und Diplomaten auf dem Weg nach China
- 1235
Julianus
:
Der ungarische Dominikanermönch suchte die »östlichen Ungarn« 1235−1236 und 1237−1238 im Osten (Baschkortostan?). Bei seiner Rückkehr warnte er vor den Mongolen Batu Khan, die 1241 Ungarn überfielen. Ohne ihn gab es zwei weitere vier dominikanische Gesandtschaften nach »Groß-Ungarn«.Julianus
Epistola de vita Tartarorum.
S. 165–182 in: Heinrich Dörrie: Drei Texte zur Geschichte der Ungarn und Mongolen. Die Missionsreisen des Fr. Julianus, OP, ins Uralgebiet (1234/5) und nach Russland (1237) und der Bericht des Erzbischofs Peter über die Tartaren, in: Nachrichten der Akademie der Wissenschaften in Göttingen, Philologisch-historische Klasse 6 (1956) 152–202.
Unter Papst Innozenz IV.
reisten vier Gesandtschaften zu den Mongolen: Lorenzo da Portugal OFM, Giovanni de Piano/Plano Carpini OFM, André de Longjumeau OP und Ascelino OP:
- 1245–1248:
Ascelino di Lombardia
,Lorenzo da Portugal
undSimon von St. Quentin
reisen nach Armenien und Persien; nur von Erstgenanntem liegt ein Bericht vor. - 1245
Carpini, Giovanni de Piano
(um 1182−1252)- Carpini, Johannes von Plano: Kunde von den Mongolen. 1245−1247. Felicitas Schmieder (Übersetzung, Einleitung, Kommentar). (=Fremde Kulturen in alten Berichten, 3) Sigmaringen 1997
Gießauf, Johannes
Die Mongolengeschichte des Johannes von Piano Carpine
Einführung, Text (lat., dt.), Übersetzung, Kommentar.
265 S. Zugl.: Graz 1995, Univ., Diplomarbeit.- Begleitet von
Stephan von Böhmen
und Benedykt Polak (=Benedictus Polonus) 2) schickt Papst Innozenz IV. die Mönche auf Beschluss des Konzils von Lyon an den Hof des Großkhans. Sie übergeben das Schreiben des Papstes, doch kann von einer Bekehrung zum Christentum keine Rede sein, Stattdessen fordert der Großkhan Guyuk den Papst zur Huldigung auf. Carreras, Maria
,Raffaele Pinto
Los viajes a Extremo Oriente de Juan de Pian del Carpine (1246−1247) y Guillermo de Rubruk (1253−1255).
Boletín de la Real Academia de Buenas Letras de Barcelona 43 (1991−1992) 321−31.
- 1249–1251
André de Longjumeau
(= Andreas von Longjumel) reist im Auftrag des französischen König Ludwig IX. zum Kuyuk Khan in Talas im Nordwesten Kirgisistans. Mit dabei sind sein BruderGuy
,John Goderiche
,John von Carcassonne
,Herbert „Le Sommelier“
,Gerbert von Sens
,Robert
,William
und andere.Elie Berger
Les registres d'Innocent IV publiés ou analysés d'après les manuscrits originaux du Vatican et de la Bibliothèque nationale.
Paris 1884-: E. Thorin. Bd. 1, Nr. 3031–3039 [Briefe]Krämer W.:
Die Entdeckung und Erforschung der Erde.
Mit einem ABC der Entdecker und Forscher.
Leipzig 1974, S. 58, 319Beazley, Charles Raymond
Andrew of Longjumeau.
S. 972–973 in: Chisholm, Hugh (Hg.): Encyclopædia Britannica, 1. (11th ed.) Cambridge University Press 1911.
- 1253
Wilhelm von Rubruk
(um 1210−um 1270)W. W. Rockhill
(Übers., Hg.)
The journey of William of Rubruck to the eastern parts of the world, 1253-55, as narrated by himself, with two accounts of the earlier journey of John de Pian de Carpine.
London 1900. Reprint Millwood 1967 (=Works issued by the Hakluyt Society, 2nd ser., 4)- H. Herbst (Hg.)
Der Bericht des Franziskaners Wilhelm von Rubruk über seine Reise in das Innere Asiens in den Jahren 1253/1255.
Erste vollständige Übersetzung aus dem Lateinischen. Leipzig 1925
- 1264– um 1269 Erste Reise der Venezianer Niccolò und Maffeo Polo nach China. 1266 erreichen sie den Hof von Kublai Khan in Dadu (= Beijing, Peking).
- 1271–1295: Zweite Reise von
Niccolò
undMaffeo Polo
nach China, nun begleitet von Marco, dem Sohn Niccolos sowie von zwei FranziskanermönchenNicolò di Vicenza
undGuigliemo di Tripoli
als Gesandte des neuen Papstes an den Großkhan. Marco Polo
(1254-1324)- Die Reisen des Venezianers Marco Polo. Neu übertragen u. hrsg. v. H. E. Rübesamen. München 1963: Heyne
- 6 Ausstellungen → Marco Polo 1954–2011
- Marco Polo. Feier des 700. Geburtstages 1254-1954. Venedig 1954
- Marco Polo. Il Milione. Übers. aus altfranzösischen und lateinischen Quellen und Nachwort v. E. Guignard. Zürich 1983 (= Manesse Bibliothek der Weltliteratur).
= Die Wunder der Welt (=Il Milione) [1298/1299]. Frankfurt a.M. 2003: Insel Yule H.
,Cordier H.
The book of Ser Marco Polo the Venetian concerning the kingdoms and marvels of the East.
… With a memoir of Henry Yule (…) 2 Bde. 1903-1920. Reprint Amsterdam 1975: St. Helier
Markus Robert Hausmann
Das Buch der Vermutungen. Marco Polo – Eine Legende und deren Weltbeschreibung am Prüfstand aktueller Forschungspositionen.
Diplomarbeit Karl-Franzens-Universität Graz bei Johannes Giessauf 2013 130 S. Online- 1275–1289 und 1289–1328:
Giovanni da Montecorvino
(1247–1328), Missionar der Franziskaner in China und Indien, späterer Erzbischof von Peking. Er reiste gemeinsam mit dem DominikanerNiccolò da Pistoia
und dem venezianischen KaufmannPietro de Lucalongo
über Antiochia nach Persien (1291) via Sis, Täbris, Sultanieh, Hormus nach Quilon, Madras und zur Koromandelküste. Niccolò starb dort. 1294 erreichte er China auf dem Seeweg über den Hafen Zaïton (Quanzhou, Tsiuan-Tchéou) in der Provinz Fujian (Fo-kien) traf in Cambaliech (= Khanbaliq = Peking) den Nachfolger von Khublai Khan, Temür. Dort findet er nestorianische Christen (Jingjiao, Ching-chiao 景教 ) vor. 1303 oder 1304 kommt der deutsche FranziskanerArnold von Köln
als erster Unterstützer der Mission. 1307 werden weitere sieben Franziskaner entsandt:Gerardo Albuini
,Andreas de Perugia
,Pellegrino/Peregrino/Pierre da Castello
,Andreuccio/Andrutius d'Assisi
,Nicola da Banzia/Bautra
,Ulrico von Seyfriedsdorf
,Guglielmo da Villanova
) , von denen jedoch nur die ersten drei 1308 Peking erreichen. 1311 sendet der Papst weitere drei Franziskaner, von denen nurPierre de Florence
eintrifft. In demselben Im Todesjahr von Giovanni da Montecorvino erreicht Odoric de Pordenone den Hof des Großkhan. 1326 schreibt Andreas de Perugia als einziger Überlebender der Mission einen Brief an den Papst.García Espada, Antonio
Fray Odorico y el karmapa. El Tíbet de los viajeros medievales.
Medievalismo. Boletín de la Sociedad Española de Estudios Medievales 9.9 (1999) 83−103.Herbermann, Charles
(Hg.)
John of Montecorvino.
Catholic Encyclopedia. New York 1913: Robert Appleton.Évariste Huc
Le Christianisme en Chine, en Tartarie et au Tibet.
Paris 1857: Gaume Frère.Regina Müller
Jean de Montecorvino, Premier archevêque de Chine.
Neue Zeitschrift für Missionswissenschaft 44 (1988) 81−284.A. van den Wingaert
Jean de Montcorvin, premier évêque de Khanbaliq…
La France Franciscaine, 6 (1923) 135-186.Luc Mathieu
L'élan missionnaire des origines franciscaines.
Évangile Aujourd'hui 109 (1981) 22–31Pacifico Sella
Il Vangelo in Oriente. Giovanni da Montecorvino, frate minore e primo vescovo in terra di Cina (1307−1328).
(=Viator, 5) 150 S. Assisi 2008: Porziuncola.
Enthält lateinische Briefabschriften mit italienischer Übersetzung.- Atti del convegno di studi sul beato Giovanni da Montecorvino : Getsemani di Paestum, Montecorvino Rovella : 02.−05.01.1994. 119 S.
Giovanni M. Bastianini
Fra Pellegrino da Cittá di Castello, O. Min. IIo vescovo di Zayton in Cina ( - 7 luglio 1322) e l'autenticitá della sua Lettera (30 dic. 1318) : dopo l'istituzione della Gerarchia Episcopale in Cina (11 Aprile 1946) e nel VII Centenario della nascita di Fra Giovanni da Montecorvino, O. Min. (1247-1947)
Miscellanea Francescana 47.1-2 (1947) 152-199; Bibliogr. S. 4−5
- 1275−1288 Rabban Bar Sauma und Markos, türkisch-chinesische Nestorianermönche, die im Nahen Osten und in Europa Fürsten und den Papst aufsuchten, um im Auftrag des Großkhan ein Bündnis zu schließen. Bar Sauma war Lehrer und Vertrauter des uigurischen Katholikos.
Alexander Toepel
Die Mönche des Kublai Khan. Die Reise der Pilger Mar Yahballaha und Rabban Sauma nach Europa.
203 S. Ill., Kt. Darmstadt 2008: WBG InhaltPier G. Borbone
Un ambassadeur du Khan Argun en Occident.
Histoire de Mar Yahballaha III et de Rabban Sauma (1281−1317)
(=Peuples et cultures de l'Orient ) 365 S. Ill., Karten Paris 2008: L'Harmattan. Inhalt
- 1278 sandte der Papst fünf Franziskanermönche zum Großkhan in Täbriz.
Literatur
Bertold Altaner
Die Dominikanermissionen des 13. Jahrhunderts.
Forschungen zur Geschichte der kirchlichen Unionen und der Mohammedaner- und Heidenmission des Mittelalters (= Breslauer Studien zur historischen Theologie, 2). Habelschwerdt 1924: Frankes BuchhandlungFrançois Angelier
Dictionnaire des Voyageurs et Explorateurs occidentaux du XIIIe au XXe siècle.
Paris 2011: Pygmalion: Éditions Flammarion.Ingrid Baumgärtner
Weltbild und Empirie. Die Erweiterong des kartographischen Weltbilds durch die Asienreisen des späten Mittelalters.
S. 11−48 in: Gerhard Henke-Bockschatz (Hg.): Geschichte und historisches Lernen. Jochen Huhn zum 65. Geburtstag. Kassel 1995: Jenior & Pressler. Die Entwicklung der Asienreisen wird ab dem 13. Jahrhundert dargestellt, beginnend mit Carpini.Dawson, Christian
(Hg.)
Mission to Asia. Narratives and Letters of the Franciscan Missionaries in Mongolia and China in the Thirteenth and Fourteenth Centuries.
(=Medieval Academy of America, 8) XXXIX, 246 S. New York 1966: Harper & Row. [=1955 The Mongol mission; Reprint Toronto 1980] dain:- History of the Mongols by John of Plano Carpini
- The narrative of Brother Benedict the Pole
- The journey of William of Rubruck
- The letters of John of Monte Corvino, Brother Peregrine, and Andrew of Perugia
Guéret-Laferté, Michèle
Sur les routes de l'Empire Mongol. Ordre et rhétorique des relations de voyage aux XIIIe et XIVe siècles.
Diss. Université de le Nouvelle, 1993 (=Nouvelle bibliothèque du Moyen Age, 28) 435 S. Bibliogr. p. 391-413. Index. Paris 1994: Honoré Champion. InhaltSteven Epstein
Purity lost : transgressing boundaries in the Eastern Mediterranean, 1000-1400.
XIII, 250 S. Baltimore 2007: Johns Hopkins Univ. Press, InhaltFranke, Herbert
Sino-Western Contacts under the Mongol Empire.
Journal of the Royal Asiatic Society Hong Kong Branch 6 (1966) 49–72 OnlineChristine Gadrat
De statu, conditione ac regimine magni canis.
L'original latin du „Livre de l'Estat du Grant Caan“ et la question de l'auteur.
Paris 2008: Droz. Bibliothèque de l'Ecole des Chartes [ISSN 0373-6237] 165 (2007) [355]−371
Wiederholte Bezüge zuGiovanni da Montecorvino
. Herangezogen werden die Übersetzungen desJean le Long d'Ypern
(um 1315-1383), der als Benediktinermönch insbesondere lateinische Reiseberichte aus dem Orient ins Französische übersetzte und kommentierte, namentlich:Odoric de Pordenone
(vor 1286–1333) =Odorich von Portenau
Relation du Frère Odoric de Frioul
(=Itinerarium de mirabilibus orientalium Tartarorum), geschrieben 1329-1330 über eine Reise nach China 1314?–1330. OnlineHethum von Korykos
(um 1240–nach 1309) (=Hayton), armenischer Historiker.
La fleur des estoires d'Orient (basiert auf der lateinischen Fassung von Niccolò Falconi; 58 handschriftliche Fassungen sind überliefert), geschrieben 1307 onlineRiccoldo da Monte di Croce
(um 1243–1320) Domikaner aus Florenz
Relation de voyage du Frère Ricold
(=Liber peregrinationis), geschrieben 1309, reiste 1288–1300 über Akkon, Kilikien, Erzurum und Täbriz nach Bagdad und zurück, nach eigener Auskunft als Pilger und Missionar. Online- Seine vier Niederschriften von 1300–1301 gliedern sich in das Liber Peregrinationis, ein Itinerar ab 1288, die Epistolae V commentatorie de perditione Acconis, Beschreibungen in Briefform, das Confutatio Alcorani, eine Streitschrift gegen den Islam und den Libellus ad nationes orientales, eine Anleitung zur Missionierung.
Schiel, Juliane
Der „Liber Peregrinationis“ des Ricoldus von Monte Croce.
Versuch einer mittelalterlichen Orienttopografie.
Zeitschrift für Geschichtswissenschaft 55 (2007) 5-17
Guillaume de Boldensele
Wilhelm von Boldensele, (=Otto de Nyenhusen) († um 1339 in Köln)
L'estat de la Terre sainte et aussi en partie de la terre de Egipte
(=Liber de quibusdam ultramarinis partibus et praecipue de Terra sancta), ein Bericht der Reise nach Palästina 1332–1335. Mehr siehe BadW- L'estat et gouvernance du grant kaan de Cathay, souverain empereur des Tartres
(=De statu, conditione ac regimine magni Canis). Online
Bericht über das Mongolenreich und China, basierend auf den Missionen der Franziskaner, redigiert 1316–1334 von einem »l'archevêque de Sultaniyeh«, der alsJean de Cori
gedeutet wird oder als anonymer Franziskanermönch. - Empereur de Chine, Lettres du Grand Khan au Souverain Pontife, 1338 an Papst Benedikt XII. übergeben.
Guzman, Gregory G.
European Clerical Envoys to the Mongols.
Reports of Western Merchants in Eastern Europe and Central Asia, 1231−1255.
In: Journal of Medieval History, 12 (1996) 53−67.Klein, Wassilios
Das Nestorianische Christentum an den Handelswegen durch Kyrgyzstan bis zum 14. Jh.
(=Silk Road Studies, 3) 464 S. Turnhout 2000 : Brepols.Kurmann, Peter
Mobilité des artistes ou mobilité des modèles?
à propos de l'atelier des sculpteurs rémois au XIIIe siècle.
Revue De L'art / Ministère De L'Education Nationale, De La Recherche Et De La Technologie ; Centre National De La Recherche Scientifique. 1998 Publ. Sous L'égide Du Comité Français D'Histoire De L'Art, Avec Le Concours Du Ministère De La Culture. 23-34.Lampikoski, Henrik Matias
Läntisen kirkon kaukainen mahdollisuus ja haaste : Yuan-dynastian Kiina lähetyskenttänä 1271-1370.
120 S. Diss. University of Helsinki, 2012 OnlineMünkler, Marina
Erfahrung des Fremden.
Die Beschreibung Ostasiens in den Augenzeugenberichten des 13. und 14. Jahrhunderts [1245−1370]
Berlin, Boston 2000/2017: Akademie DOIIgor de Rachewiltz
Papal Envoys to the Great Khans.
(=Gret Travellers) 230 S. Stanford University Press 1971; London 1971: Faber & FaberRuotsala, Antti
Europeans and Mongols in the Middle of the Thirteenth Century: Encountering the Other.
Diss. Helsinki. 169 S. Helsinki 2001: The Finnish Academy of Science and Letters.Friedrich Kunstmann
Schilderung von Ober-Indien nach einem Schreiben des DominikanersMenentillus von Spoleto
an seinen OrdengenossenBartholomäus
a. S. Concordio.
Hinweis auf den Tod desNikolaus von Pistoja
in Meliapor als Begleiter desJohannes von Montecorvino
; Abschrift des Briefes von Frau Menentello (171–175) vom 20. Dezember 1210 [korr. in 1310].
Gelehrte Anzeigen der Bayerische Akademie der Wissenschaften (München) 41 (1855) Nr. 21 Sp. 164–168; Nr. 22 Sp. 169–175 (Sitzung vom 17. November 1855)Steinicke, Marion Michaela
Apokalyptische Heerscharen und Gottesknechte.
Diss. FU Berlin 2005.
Online Inhalt u.a.:
Entflechtung von traditio und Empirie: Plano Carpinis Gesandtschaftsbericht.
Latenz der traditio und empirische Desillusion: Wilhelm von Rubruks Itinerarium
Exkurs: Kontakte zwischen Mongolen und Lateinern die Situation nach 1260.
Wundervölker in spätmittelalterlichen Reiseberichten.
Marco Polo und Rustichello: notre livre und die Unfaßbarkeit der Wunder.
Odorich von Pordenone: Marginalisierung der Wunder.
Mandevilles Travels: Archivierung und Aktualisierung der Wunder.
- East meets west: maritime Seidenstrasse im 13. bis 17. Jahrhundert.
= Dong-xi hui liu : 13 zhi 17 shiji de haishang Sichouzhilu.
= East meets west : the maritime silk road during the 13th-17th centuries.
Ausstellung im Internationalen Maritimen Museum Hamburg vom 08.06.−10.09.2017. Hamburg 2017: Koehlers.
Mit Funden von den Schiffswracks Nan Hai No.1. und Nan Ao No.1., die vor der südchinesischen Küste geborgen wurden.
Karte, Kartographen & Kartographie
- Um 1200: Die Karte aus dem Rotulus von Vercelli
Carlo Felice Capello
Il mappamondo medioevale di Vercelli : 1191−1218?
(=Memorie e studi geografici, Università di Torino, 10) 160 S. Torino 1976:Fanton.Gautier Dalché, Patrick
Mappae Mundi anterieurs au XIIIe siècle dans les manuscrits latins de la Bibliothèque Nationale de France
Scriptorium, 52 (1998) 102-162.Mittman, Asa Simon
Reexamining the Vercelli Map
S. 159−[183] in: Timoty Leonardi, Marco Rainini (Hg.): Ordinare il mondo. Diagrammi e simboli nelle pergamene di Vercelli, Milano 2018: Vita Pensiero.
- Um 1245 Gautier de oder
Gossouin von Metz
: L´ Image du Monde OnlineTruman, Sam
The Reader in the Cosmos: Maps and Mnemonics in a Manuscript of Goussoin de Metz’s L’image du monde [BnF. ms. fr. 574].
Athanor 39 (2022) 111−134.
- Um 1250
Matthaeus Parisiensis
(um 1200−1259)Weiss, J.
The Itinerary and Palestine Maps of Matthaeus Parisiensis: New Input to a Neverending Discussion.
In: Kriz, K., Cartwright, W., Kinberger, M. (Hg.): Understanding Different Geographies. Lecture Notes in Geoinformation and Cartography. Berlin, Heidelberg 2013: Springer. DOIJohannes Weiss
Das kartographische Erbe von Matthaeus Parisiensis in Spätmittelalter und früher Neuzeit.
Diss. bei Anton Scharer. 359 S. Bibliogr. 245−276. Wien 2010: Universität Wien. Online
- Um 1250 Johann von Wallingford
Anna-Dorothee von den Brincken
Die Klimatenkarte in der Chronik des Johann von Wallingford - ein Werk des Matthaeus Parisiensis?
Westfalen 51.1-4 (1973) 47−56
- Um 1180
Walter von Châtillon
: AlexandreisHiatt, Alfred
Geography in Walter of Châtillon’s ‘Alexandreis’ and Its Medieval Reception.
The Journal of Medieval Latin, 23 (2013) 255–94. Online.
Mehr als 200 mittelalterliche Manuskripte dieses Versepos sind bekannt, viele davon enthalten Karten, tahlreiche Glossen enthalten geographische Informationen - doch gibt es keine systematische geographische Analyse, beklagt der Autor.Danielle Lecoq
L'image d'Alexandre à travers les mappemondes médievales, XII-XIII siècles.
Geographia antiqua, 63 (1993) 63−111
Campbell, Tony
Portolan Charts from the Late Thirteenth Century to 1500.
in:J. B. Harley
,David Woodward
(Hg.): The history of cartography 1, Chicago/London : The University of Chicago pressHofmann, Catherine
,Richardin, Pascale
,Buisson Nathalie
Is the Carta Pisana [1275–1300 ] still the oldest known marine chart? The results of laboratory analysis and of radiocarbon dating.
Communication orale présentée à : International Workshop on the Origin and Evolution of Portolan Charts, Lisbon, 6-7 June 2016.Kauntze, M.
Appendix II: Census of Cosmographia Manuscripts.
S. 177–186 in: ders.: Authority and Imitation. A Study of the Cosmographia ofBernard Silvestris
. (Mittellateinische Studien und Texte, 47) Leiden 2014: Brill. DOI
Der Autor verzeichnet 63 Manuskripte des 12. und 13. Jahrhunderts.Mille, Jacques
De la Méditerranée à la Baltique 1190−1490: recherches sur les Karten marines et les portulans (2015-2020).
359 S. Karten Bibliogr. p. 346. Espelette 2021: Cherche-Bruit.Motzo, Bacchisio R.
Il Compasso da navigare, opera italiana della meta del secolo XIII.
Annali deila Facolta di lettere e filosofia della Universita di Cagliari, VIII (1947) CXXXII, 137 S.Pujades i Batailler, Ramon Josep
The Pisana chart: really a primitive portolan chart made in the 13th century? Cartes & géomatique 216 (juin 2013) 17-32.La Ronciere, Monique de
,Mollat du Jourdin, Michel
Les Portulans: cartes marines du XIIIe au XVIIe siècle.
[Paris 1984], Nathan, Fribourg, Office du livre, 295 S.- = Sea charts of the early explorers: 13th to 17th century. 298 S. New York 1984: Thames & Hudson.
Patrick Gautier Dalché
Mappae mundi antérieures au XIIIe siècle dans les manuscrits latins de la Bibliothèque Nationale de France. Scriptorium 52.1 (1998) 102−162
Raum und Orientierung
Hallberg, Ivar
L'Extrême-Orient dans la littérature de la cartographie de l'Occident des XIIIe, XIVe, et XVe siècles, étude sur l'histoire de la géographie.
Göteborg 1906: W. Zachrisson boktryckeri. VIII, 573 S. (=Göteborgs KungI. Vetenskaps-och… Vitterhets Samhälles Handlingar, 4 (1906) 7-8. )Reparaz-Ruiz, Gonçal de
L'Activité maritime et commerciale du royaume d'Aragon au XIIIe siècle et son influence sur le développement de l'école cartographique de Majorque.
Annales de la Faculté des lettres de Bordeaux. Bordeaux LXIX (1947). Bulletin hispanique, 49.3-4, 421-451.
- 1285 erscheint erstmals der Begriff Portolan, zeitgleich für die Pisaner Karte und den Compasso di navigare, die aus den antiken Periploi hervorgingen und anders als dieser vermehrt nautische Informationen enthielten, später auch als Portolankarten mit einem Liniennetz zur Kompassnavigation.
Berchet, Guglielmo
Portolani existanti nelle principale biblioteche di Venezia.
Venezia 1866, Ebhardt. S. 4-8.Campbell, Tony
Census of Pre-Sixteenth-Century Portolan Charts.
Imago Mundi, 1986, 38, S. 67−94.Campbell, Tony
Portolan Charts from the Late Thirteenth Century to 1500.
in:J. B. Harley
,David Woodward
(Hg.): The history of cartography 1, Chicago/London : The University of Chicago pressHofmann, Catherine
,Richardin, Pascale
,Buisson Nathalie
Is the Carta Pisana [1275–1300 ] still the oldest known marine chart? The results of laboratory analysis and of radiocarbon dating.
Communication orale présentée à : International Workshop on the Origin and Evolution of Portolan Charts, Lisbon, 06.−07.06.2016
Der Blick von außen
E. Bretschneider
Mediaval researches from eastern Asiatic sources. [=Fragments Towards the Knowledge of the Geography and History of Central and Western Asia from the 13th to the 17th Century] essays [pub. 1875-77] London 1910: K. Paul, Trench, Trübner. Eine durchgesehene und verbesserte Ausgabe von drei Essays, publiziert 1875–77 Shanghai. [Reprint 2013], u.a.:- V. 1, pt. 1. Notes on Chinese Mediæval travellers to the west. II, 130 S. Online
- Extract from the Si Yu Lu. Ye-lü Ch'u-ts'ai's travels to the west, 1219−1224
- Pei Shi Ki. Wu-ku-sun's accounts of western countries, 1220−1221
- Si Yu Ki: Travels to The West of K'iu Ch'ang Ch'un, 1221−1224
- Si Shi Ki: Record of an Embassy to the Regions in the West, 1259−1260
- The Peregrinations of Ye-Lü Hi Liang in Central Asia, a.d. 1260−1263
- Part 2 Notices of the Mediæval Geography and History of Central and Western Asia
- Notice of the K'i-tan and the Karakhitai
- The Uigurs
- Chinese Mediæval Notices of the Mohammedans
- Notices of The Warlike Expeditions of The Mongols to The West
Gregor, Helmut
Das Indienbild des Abendlandes bis zum Ende des 13. Jahrhunderts. 126 S. Wien 1964: Universitat (Wiener Dissertationen aus dem Gebiete der Geschichte)Reichert, Folker
Chinas Beitrag zum Weltbild der Europäer: Zur Rezeption der Fernostkenntnisse im 13. und 14. Jahrhundert.
In: Das geographische Weltbild um 1300 = Zeitschrift für historische Forschung, Beiheft 6 (1989) 33-57.Schmieder, Felicita
Europa und die Fremden
Die Mongolen im Urteil des Abendlandes vom 13. bis in das 15. Jahrhundert
Beiträge zur Geschichte und Quellenkunde des Mittelalters 16, Sigmaringen 1994.
Ausstellungen
→ Liste der Ausstellungen rund ums Reisen
- 2012 Les cartes portulans conservées en France.
Ausstellung in der Bibliothèque nationale de France BnF, Paris Sommer 2012.
Hélène Richard, Catherine Hofmann.
Description, identification et numérisation des cartes et atlas portulans produits du XIIIe au XVIIIe siècle, conservés dans les collections publiques françaises. Bibligraphie Online 600 Karten mit 427 Quellen.